Zukunft macht Schule – Das Spiel

2. Arbeitskreis Game-based Learning

Wenn wir spielen, tauchen wir in andere Welten ein. Wir spielen meist in Teams und erfahren dabei  Flow-Erlebnisse, die unsere intrinsische Motivation steigern. Wir lernen aus dem Scheitern und versuchen es erneut. Das stärkt unsere Resilienz, die seelische Widerstandskraft. Wir setzen unsere Kreativität ein, um im Spiel weiterzukommen und haben viel Spaß.

Was passieren kann, wenn wir diese Spielewelten in den Arbeitsalltag übertragen, schilderten beim zweiten Termin des Arbeitskreis Game-based Learning die beiden Pädagog:innen Judith Matern und Katharina Skala aus Freiburg am Beispiel Schule. Die beiden haben mit Methoden der TZI (Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn: ein Handlungskonzept für lebendiges Leiten und Lernen) ein Spiel entwickelt, um Schule „beherzt und mit Leichtigkeit“ von innen heraus als Lehrer:innen zu verändern.

Eine Kostprobe des Spiels konnten die AK-Teilnehmenden an diesem Abend selbst austesten. Und waren begeistert, mit welchen einfachen Mitteln sich Spielprinzipien auf den Berufsalltag übertragen lassen. Am Beispiel der drei Spielfiguren Eule, Katze und Ente wurden den Spieler:innen im Wechsel die Rollen des Fragenden, des Antwortenden und des Spiegelnden zugeteilt. Am Ende schloss jede:r Spieler:in eine Wette mit sich selbst ab.

Wenn ihr mehr über das Spiel erfahren wollt, schaut nach auf: www.zukunftmachtschule.org. Dort findet ihr auch den Link zum wöchentlichen Podcast von „Zukunft macht Schule, der Bildungspodcast für alle, denen Schule am Herzen liegt.“